Pronomen

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In diesem Beitrag geht es rund um das Thema Pronomen! Was Pronomen sind und wofür sie stehen, das erfährst du in diesem Artikel 😉

Im Deutschen gibt es eine Vielzahl von Pronomen, die alle in unterschiedlichen Situationen eingesetzt werden. Da gibt es zum Beispiel die Personalpronomen, Indefinitpronomen, Possesivpronomen oder Reflexivpronomen, um nur ein paar Beispiele zu nennen. Keine Angst, wir gehen diese Pronomen alle Schritt für Schritt durch.

Folgendes kannst du dir aber schon mal vorweg merken: „pro nomen“ bedeutet „anstelle eines Nomens“. Ein Pronomen ersetzt also ein Nomen.

Beispiele für Pronomen wären: jeder, seine, niemand, derjenige. Wenn man keine Pronomen verwenden würde, dann müsste man jedes Mal die eigentliche Person, um die es geht, im Satz einbauen. Anstelle von „seine“ würde man dann beispielsweise „des Jungen“ sagen.

Kommen wir nun zu den verschiedenen Arten von Pronomen:

Possessivpronomen

Diese sind meiner Meinung nach am besten zu merken, denn das englische Wort „possess“ bedeutet „besitzen“. Possessivpronomen zeigen also den Besitz an: mein, dein, seine, ihre, eure, etc.

Reflexivpronomen

Auch das finde ich leicht zu merken, denn eine Reflexion kommt immer zu einem zurück. Reflexivpronomen kommen im Zusammenhang mit bestimmten Verben vor, die ein Objekt erfordern, zum Beispiel „sich waschen“, „sich fragen“, „sich freuen“, etc. Die Reflexivpronomen lauten: mich, dich, sich, uns, euch, sich.

Indefinitpronomen

Indefinit bedeutet so etwas wie „nicht definiert“. Indefinitpronomen stehen also anstelle von Dingen, die nicht näher definiert wurden. Sie lauten im Deutschen: etwas, nichts, niemand, jemand, man.

Relativpronomen

Ein Relativpronomen leitet einen Relativsatz ein. Es ist also ein Pronomen, das einen Nebensatz einleitet, welcher sich auf ein oder mehrere Substantive im übergeordneten Satz bezieht. Zum Beispiel:

  • Die Frau, die eine rote Jacke anhat …
  • Jener Mann, welcher einen schwarzen Hut trägt …
  • Die Katze, deren Futternapf leer ist …

Hier kannst du alle Relativpronomen in übersichtlichen Tabellen ansehen.

Personalpronomen

Personalpronomen sind die Wörtchen, die für eine Person stehen, und zwar: ich, du, er, sie, es, wir, ihr, sie.

Demonstrativpronomen

Demonstrativpronomen „demonstrieren“ etwas. Im Deutschen sind das alle möglichen Formen von „dieser“, „derjenige“ und „derselbe“. Hier findest du eine übersichtliche Tabelle über alle Demonstrativpronomen.

Interrogativpronomen

Dann gibt es zu guter Letzt noch die Interrogativpronomen, die eine Frage einleiten. Es sind also die W-Wörter, die nach einem Nomen fragen: Wem? Wen? Wessen? Wer? Was?

So, nun haben wir alle Pronomen durch, die es gibt! Hat dir der Beitrag weitergeholfen? Dann hinterlasse mir doch gern eine Bewertung 🙂

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